Die Wahrheit über Zucker

Zucker hat viele negative Auswirkungen auf den Körper. Er macht schlaff, antriebslos, müde, depressiv und krank. Zucker ist jedoch auch wichtig für den menschlichen Organismus. Doch ist Zucker nicht gleich Zucker. Raffinierter Zucker ist schädlich, während natürlicher Zucker, wie er in Früchten, Gemüse oder vollwertigen Lebensmitteln vorkommt, wichtig und gesund ist.

Symptome die durch übermäßigen Zuckerkonsum auftreten können

Zu­cker kann die fol­gen­den Sym­pto­me aus­lö­sen: Müdigkeit, En­er­gie­lo­sig­keit, Angst­zu­stän­de, Darmprobleme, Verstopfung und Durchfall, Haar­aus­fall, Hautkrankheiten, Menstruationsbeschwerden, Ner­vo­si­tät, Schlafstörungen, Konzentrationsschwäch und noch viele andere mehr.

Was besonders wichtig ist: Der Kör­per wird an­fäl­lig für „In­fek­ti­ons­krank­hei­ten“. Sein Immunsystem wird geschwächt und ist nicht mehr fähig, den Kör­per an­ge­mes­sen zu schüt­zen.

Eine weitere Folge des Zuckerkonsums

Insulin wird in großen Mengen produziert

Der Grund dafür ist schnell er­klärt: Zu­cker, lösen bei ihrer An­kunft im Blut – wo Zu­cker in der Tat be­reits we­ni­ge Mi­nu­ten nach sei­nem Ver­zehr an­kommt – die Pro­duk­ti­on einer großen Menge an In­su­lin aus.

In­su­lin ist ein Hor­mon der Bauch­spei­chel­drü­se, des­sen Haupt­auf­ga­be es ist, den aus der Nah­rung stam­men­den Zu­cker wie­der aus dem Blut zu ent­fer­nen und ihn an sämt­li­che Kör­per­zel­len und Or­ga­ne zu ver­tei­len, die dar­aus dann ihre En­er­gie ge­win­nen.

Wird immer wie­der Zu­cker ver­zehrt, dann kommt es zu einem chro­nisch er­höh­ten In­sulin­spie­gel. Die­ser wirkt im Kör­per ei­ner­seits ent­zün­dungs­för­dernd und somit ganz pau­schal be­schleu­ni­gend auf die Ent­wick­lung vie­ler chro­ni­schen Krank­hei­ten.

Die optimale Dosis laut WHO (Weltgesundheitsorganisation)

Ein Erwachsener sollte pro Tag nicht mehr als 25 Gramm Zucker, das heißt sechs Teelöffel davon, zu sich nehmen.

In der neuen Empfehlung geht es um Zuckerarten wie Saccharose, Fruktose und Glukose, die Verbraucher selbst ihren Speisen und Getränken beimischen. Keine Rolle spielt hingegen der natürliche Zuckergehalt in Obst, Gemüse und Milch, da es laut WHO keinen Hinweis darauf gibt, dass dieser gesundheitsschädlich ist.

 

Quelle: Zentrum der Gesundheit, WHO

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