Lebensmittel lassen sich prinzipiell in entzündungsfördernd und entzündungshemmend einteilen. Die meisten der heute auf der Beliebtheitsskala ganz oben stehenden Nahrungsmittel gehören zu den entzündungsförderenden. Süßigkeiten, Fertiggerichte, Weizen- und andere Weißmehlprodukte sowie Fleisch fördern chronische Entzündungen.
Gemüse mit hohem Rohkostanteil, Obst, Nüsse, gute Fette und Kräuter stellen hingegen wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe bereit, die entzündungslindernd wirken. Das Motte beim Essen sollte prinzipiell immer lauten: So bunt, frisch und abwechslungsreich wie möglich!
Noch ein kurzer Einblick in die Säure- und basenbildenden Lebensmittel:
Basenbildende Lebensmittel wirken gleichzeitig entzündungshemmend. Umgekehrt sind es vor allem säurebildende Nahrungsmittel, die eine entzündungsfördernde Wirkung haben. Hierzu gehören tierische Eiweiße, Weißmehlprodukte, raffinierter Zucker, Back- und Teigwaren sowie Softdrinks. Auch Medikamente, Alkohol, Nikotin, Umweltbelastungen, negeative Gefühle, Stress und Bewegungsmangel erzeugen ungesunde Säuren.
Eine basenbildende Ernährung umfasst neben reichlich Obst und Gemüse auch Pilze, Trockenfrüchte, Sprossen, Samen, Hülsenfrüchte (am besten gekeimte), Nüsse, Gewürze, Kräuter und Wildkräuter.
Auch hier ist zum Einstieg für eine Ernährungsumstellung eine Fastenkur empfehlenswert.
Nimmt Euch Zeit für die richtigen Lebensmittel, denn nur sie können uns die Energie und Kraft für den Tag geben, die wir brauchen!